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Tiere


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Landtiere

Hunde


In erster Linie werden Sie als Urlauber mit Hunden in Kontakt kommen.
Die wildlebenden Hunde laufen oft in Rudeln herum, sie begegnen Ihnen häufig in der Nähe von Mülltonnen. In den Touristenhochburgen sind diese Tiere selten. Hunde werden aber auch gerne als Haustiere gehalten. Bei Wanderungen im Hinterland müssen Sie immer damit rechnen, daß Ihnen ein paar Hunde kläffend entgegenkommen.

In der Regel sind portugiesische Hunde nicht aggressiv. Dies liegt daran, daß sie meistens frei herumlaufen und nicht an der Leine geführt werden. Zum anderen sind sie oft verängstigt - besonders die wildlebenden - wohl aufgrund der bedauerlichen Tatsache, daß sie von den Menschen nicht gut behandelt werden. Uns hat ein altbekannter Trick immer geholfen, wenn eine Meute Hunde auf uns zukam: Wir haben den Arm erhoben und so getan, als würden wir einen Stein werfen. Die Hunde verschwanden auf der Stelle. Wesentlich schwieriger ist es, einmal angelockte, von Ihnen gefütterte oder etwa gestreichelte Hunde (Vorsicht, viele Tiere sind krank !!) wieder "abzuschütteln".
Abgesehen von Mischlingen aller Art, die Ihnen begegnen können, wird an der Algarve eine besondere Hunderasse gezüchtet, nämlich der portugiesische Wasserhund. Er sieht aus wie ein schwarzer Pudel und kann aufgrund besonderer Häute zwischen den Zehen bis zu 6m tief tauchen. Eine Zuchtstation für diese seltene Rasse befindet sich in der Quinta de Marim. Wenn Sie mehr wissen wollen, folgen Sie bitte dem Link
Centro de Educação Ambiental de Marim

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Nutztiere


Auch wenn der Küstenstreifen nahezu flächendeckend bebaut ist, tauchen ab und zu Ziegen- und Schafsherden mit ihrem Schäfer auf (und kreuzen die Straße). Der Schäfer und sein Hund haben die Herde sehr gut "im Griff", wir haben noch nie Probleme mit diesen wenigen Herden gehabt.
Im Hinterland begegnen Ihnen Esel als "Lastenträger" von Kork und anderem leichten "Gepäck". Wenn es um schwerere Arbeiten geht, wird der Maulesel eingesetzt

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Wildtiere / Jagd



Wildlebende Säugetiere wie Hasen, Wildschweine, Füchse und Rehe werden Sie kaum sehen. Es soll sie z.B. in den Bergen von Monchique oder Caldeirao (noch) geben. Sie sind jedoch wegen der exzessiven Jagdleidenschaft der Portugiesen fast ausgerottet. Es gibt in Portugal ca 200.000 Jäger!

Zeugen der Jagdsaison - hunderte von Patronenhülsen; achtlos liegengelassen!

Gejagt werden darf in der Zeit vom 15.August bis zum 27.Februar, und zwar immer donnerstags, sonntags und an Feiertagen. Nach den portugiesischen gesetzlichen Vorschriften ist ein Abstand von 250 m zu Häusern und 100 m zu Straßen einzuhalten. Während der Jagdsaison sonntags in Wäldern oder an Flüssen spazierenzugehen ist schon eine "aufregende" Sache. Es knallt fast überall, farbige Patronenhülsen liegen haufenweise in der Landschaft.

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Der Mauergecko


(Tarentola mauritanica)

Sehr verbreitet an der Algarve ist der Mauergecko (Tarentola mauritanica). Er ähnelt einer braunen Eidechse, ist aber nicht so schnell. Im Frühjahr ist er tagsüber zu sehen, im Sommer wird er nur nachts "munter", ansonsten versteckt er sich in Mauerritzen oder unter Steinen. Er hat die Fähigkeit, senkrecht an glatten Flächen hinaufzulaufen mittels seiner Saugnäpfe an den Zehen. Das bis zu 16 cm lange Tier "beißt nicht" - es ist völlig ungefährlich.



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Der Spanische Sandläufer


(Psammodromus hispanicus)

Eine andere Eidechsenart - der Spanische Sandläufer - ist an der Algarve sehr verbreitet. Dise Eidechse ist blitzschnell und sehr scheu.


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Das Chamäleon


(Chamäleonidae)

Ebenfalls scheu ist das Chamäleon, das hauptsächlich an der Ostalgarve auf Bäumen und in Sträuchern lebt. Wegen seiner Fähigkeit, seine Hautfarbe der Umgebung anzupassen werden Sie es selten zu sehen bekommen. Charakteristisch sind die hervorstehenden Augen, die sich unabhängig voneinander bewegen. Das ausgesprochen langsame, fast bewegungslose Tier fängt mit seiner langen Zunge Insekten, seine einzige Nahrung. Das Chamäleon ist von der Ausrottung bedroht und steht unter Artenschutz.

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Der Skorpion


(Euscorpius carpathicus)

Diese bis zu 40 mm langen braunen Tiere lieben die Wärme und leben deshalb auch an der Algarve.

Sie haben Scheren wie Krebse, mit denen sie ihre Beute fangen. Unangenehm für den Menschen ist ihr Giftstachel am Körperende, unter dem eine Giftdrüse sitzt. Sie sind nachts "munter", am Tage verstecken sie sich unter Steinen oder in Höhlen. Sollte es einmal passieren, daß Sie z.B. bei einer Klippenwanderung von einem Skorpion gestochen werden, ist dies kein Grund zur Panik. Die an der Algarve lebenden Exemplare sind relativ harmlos und keinesfalls so gefährlich wie ihre Artgenossen in Mexiko oder Afrika. Aus eigener (leidvoller) Erfahrung können wir allerdings sagen, daß ein Stich außerordentlich schmerzhaft ist.

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Schlangen


Auch an der Algarve gibt es sie - die Schlangen - Tiere, denen Sie vermutlich nicht begegnen möchten.

Vorab: es handelt sich in der Regel um ungiftige Nattern. Weit verbreitet ist die Europäische Eidechsennatter (Malpolon monspessulanus) die sich gern auf Brachflächen, aber auch auf Felsen, in Ruinen und niedrig bewachsenen Gegenden aufhält. Sie wird über 2m lang und sieht zugegebenermaßen recht gefährlich aus. Ihre Giftzähne liegen jedoch weit hinten im Kiefer, so daß sie für Menschen nicht gefährlich ist.

Die einzige Giftschlange, die jedoch äußerst selten vorkommt, ist die Stülpnasenotter. Sie ist an einem Horn auf dem Kopf zu erkennen.

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Der Weißstorch


(Ciconia ciconia)

Störche finden an der Algarve gute Lebensbedingungen und sind weit verbreitet. Die Zerstörung ihrer Nester ist unter Strafe gestellt.
Bei einem Spaziergang durch Faro zum Beispiel werden Sie Storchennester nicht nur auf Schornsteinen, sondern auch auf Fernsehantennen und den riesigen Satellitenantennen der Post sehen. Sozusagen "hautnah" können Sie Störche auch in der Quinta Marim - [
Centro de Educação Ambiental de Marim] - beobachten.

Von Februar bis Anfang April kommmen die Störche aus Afrika, ihrem Winterquartier, zurück an die Algarve. Sie nisten immer in dem Horst, der auch im letzten Jahr ihr Zuhause war. Im April legt das Weibchen 3-5 Eier, die in ca.30 Tagen von beiden Eltern abwechselnd ausgebrütet werden. 2 Monate bleiben die bei ihrer Geburt nur 70 Gramm schweren Jungen im Nest, bevor sie flügge werden. Störche ernähren sich von Mäusen, Fröschen, Fischen und Insekten. Ausgewachsene Tiere erreichen ein Gewicht von ca. 4kg. Der Stromausfall im Frühsommer 2000, der halb Portugal stundenlang "verdunkelte", soll durch einen Storch verursacht worden sein.&xnbsp; Im August dann fliegen sie wieder in ihr Winterquartier - wie Segelflieger, die Thermik ausnutzend. Einigen gefällt es an der Algarve so gut, daß sie das ganze Jahr über hier bleiben.

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Wassertiere

Muscheln - allgemein


Als Nahrungsmittel spielen Muscheln an der Algarve eine große Rolle, obwohl sie in letzter Zeit wegen der von ihnen ausgehenden potentiellen Gesundheitsgefahr ins Gerede gekommen sind. Dies betrifft vor allem die roh verzehrten Muscheln (Miesmuscheln, Austern). Muscheln nehmen die im Meer enthaltenen Schadstoffe auf und können bei verschmutztem Wasser, z.B. in der Nähe von Häfen oder Flußmündungen, auch Krankheitserreger in sich tragen. Bekannt ist die Übertragung von Gelbsucht durch roh verzehrte Austern.

Spaß wird es Ihnen oder Ihren Kindern bestimmt machen, Muscheln am Strand zu sammeln und als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Es gibt unzählige Arten an der Algarve, die Schönsten finden Sie auf den vorgelagerten Inseln der Ria Formosa. Einige möchten wir Ihnen vorstellen:

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Die Miesmuschel


(Mytilus galloprovicialis)

Die Oberfläche dieser blauschwarzen Muschel ist von feinen Rillen durchzogen, an denen Sie das Wachstum ablesen können. Sie hat die Fähigkeit, sich mittels Fäden an ihre Unterlage zu klammern und so vor der Brandung zu schützen. An Felsen haften sie in Gruppen zusammen, auch auf weichem Boden "kleben" sie aneinander. Die Miesmuschel schließt sich so dicht, daß sie - an Felsen haftend - auch die Austrocknung bei Ebbe überlebt und ohne Wasser transportiert werden kann.



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Die Herzmuschel


(Cardiidae)

Diese Muschelart kommt sehr häufig vor. Herzmuscheln graben sich mit ihrem "Fuß", den sie aus dem Gehäuse strecken, in den Sand ein und überstehen so die Ebbe. Sobald sich die Wellen über ihnen bewegen, buddeln sie sich schnell und sehr kraftvoll wieder aus. Fischer erzählen, daß Herzmuscheln aus dem Boot ins Meer springen können.

In der Form sind die Herzmuscheln alle gleich, ihre Schalen sind mit breiten Rippen überzogen. Unterschiede zwischen den einzelnen Arten bestehen nur in der Größe und in der Farbe.

Die Eßbare Herzmuschel (Cerastoderma edule) hat dunkle Streifen auf dem Gehäuse und ist 30-50mm lang, die Knotige Herzmuschel (Acanthocardia tiberculata) ist größer (Länge ca.65 mm)und mit braunen Streifen versehen. Interessant sind die Schalen der Großen Herzmuschel (Acantho- cardia aculeata), sie sind mit Dornen bestückt. Alle Herzmuschelarten sind eßbar und schmecken sehr gut; lassen Sie sich von den Namen nicht verwirren

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Die Venusmuschel


(Veneridae)

Ihr Aussehen gibt ihr den Namen:
Die Braune Venusmuschel (Callista chione) ist hellbraun, manchmal mit grau vermischt und hat eine glatte Oberfläche; auf der dicken Schale der Rauhen Venusmuschel ( Venus verrucosa) sitzen tiefe Rillen. Durchmesser bis zu 10 cm.

Beide Muschelarten graben sich in den Sand ein, sie ernähren sich von Algen und kleinen Lebewesen.

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Die Scheiden- oder Messermuschel


(Solenidae)

Diese Muschel hebt sich wegen ihrer ungewöhnlichen Form deutlich von allen anderen Muschelarten ab.
Ihre glänzenden stabartigen Schalen sind nur knapp 2 cm breit, aber bis zu 20 cm lang. Die stumpfen Muschelenden sind offen. Wie ein Messer gräbt sich die Muschel in den Sand, bei Gefahr sogar bis zu 1m tief. Normalerweise lebt sie ca. 8cm unter der Oberfläche. Um Nahrung und Sauerstoff zu erhalten, fährt die Messerscheide Atemröhren aus und leitet sich so das lebensnotwendige Wasser zu.



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Die Auster


(Ostrea edulis)

Die Auster (port. ostra) benötigt sehr salzhaltiges Wasser und einen felsigen Untergrund. Beides bietet die Atlantikküste, so daß die Auster hier ideale Lebensbedingungen findet.

Mit ihrer unteren Schale ist sie mit dem Fels verwachsen. Deshalb werden Sie keine Auster finden die einer anderen gleicht.

Die oberere Schale, die eine flachere Form hat, wird aufgeklappt um das lebensnotwendige Wasser einfließen zu lassen.
Die Austernschalen setzen sich aus übereinander liegenden Kalkschichten zusammen - sie erinnern ein wenig an Blätterteig. Sie sind bevorzugte Opfer von Kalkrohrwürmern und Bohrschwamm, die tiefe Löcher in die Schale fressen. Auch der Seestern greift die Austern an. Am Felsen festgewachsen sind die Austern wehrlos den Angriffen ihrer Feinde ausgesetzt. Austern sind Zwitter, Samen und Eier reifen allerdings zeitlich hintereinander. Das führt dazu, daß eine Auster mal männlich und mal weiblich ist. Ca. eine Million Larven entschlüpfen einer großen Auster. Sofern sie nicht vorher gesammelt werden und auf dem Teller landen, können Austern über 10 Jahre alt werden.

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Die Jakobsmuschel


(Pecten jacobaeus)

Die gewölbte Schale der Jakobsmuschel - manchmal auch Pilgermuschel genannt - wird gern gesammelt und als Souvenir mit nach Hause genommen. Dort kann sie wegen ihrer Größe (Länge ca.15cm, versehen mit 14 - 16 Rippen )gut als kleiner Teller dienen.

Die Schalen haben unterschiedliche Formen und Farben, die obere ist braun und flach, die untere (hübschere) weiß,manchmal vermischt mit grau, und rund.

Die Muschel liegt in etwa 10m oder tiefer auf dem Meeresboden, nur leicht von Sand bedeckt. Nähert sich ein Feind, z.B. ein Seestern, katapultiert sie sich nach oben und schwimmt weg. Die "Flucht" funktioniert folgendermaßen: Wasser wird mit aufgeklappten Schalen angesogen und die Schalen dann fest verschlossen. Das Wasser wird dann als kräftiger Strahl wieder ausgestoßen wirkt nach dem Rückstoßprinzip.

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Der Seeigel


(Echinus esculentus)

Er sitzt an Felsen oder liegt zwischen Algen im Wasser und sticht seine Stacheln schmerzhaft in Ihren Fuß, kommen Sie mit ihm in Berührung.
Besonders gemein: die Stacheln brechen ab und bleiben im Fleisch stecken. Ärzte empfehlen, die Stacheln sofort herauszuziehen - je länger man damit wartet, desto schwieriger und schmezhafter ist die Prozedur - und die Wunde hinterher zu desinfizieren.

Die Seeigel haben einen Körper wie eine Kugel, der von einer runden rot bis lilafarbenen festen Kalkschicht umgeben ist. Diese Seeigelpanzer finden Sie häufig am Strand. Auf ihnen sitzen die Stacheln, die normalerweise wie Fäden beweglich sind und nur unangenehm pieken, wenn der Seeigel sich bedroht fühlt.

Seine Mundöffnung hat der Seeigel an der Unterseite seiner Schale, dort sitzen 5 weiße, recht große Zähne. Wenn Sie einen Seeigelpanzer am Strand finden, achten Sie einmal darauf, ob die Zähne noch vorhanden sind. Er ernährt sich hauptsächlich von Algen, bringt es aber auch fertig, Tiere zu packen und zu verspeisen.

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Der Taschenkrebs


(Cancer pagurus)

Ihre Leber gilt als Delikatesse, deshalb kommen Taschenkrebse (port. sapateira) oft auf den Tisch einer Fischerkneipe - natürlich abgekocht. Das zur Ordnung der Zehnfußkrebse (Decapoda) zählende Tier kann beträchtliche 6 kg schwer werden, sein Panzer ist bis zu 30 cm breit. Er wird ebenso wie die Scheren vor einer Mahlzeit mit dem Hammer aufgeschlagen.

Taschenkrebse leben in Felsspalten oder graben sich in den Sand ein und ernähren sich von kleineren Tieren, sie fressen aber auch Aas. Sofern sie nicht schon tot auf ihrem Teller liegen ist Vorsicht geboten: die kraftvollen Scheren schneiden schmerzhaft in Ihre Finger.

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Fische



Sie werden Ihnen vermutlich nur auf dem Teller im Restaurant oder auf dem Fischmarkt begegnen, den Fischen des Atlantiks - also - Guten Appetit!

Nur vor einem Fisch sollten Sie sich beim Baden in acht nehmen: dem

Petermännchen  (Trachinus draco).
Auf portugiesisch heißt er "peixe aranha". Der kleine rötliche Fisch buddelt sich im Sand ein, nur Augen und Rückenflosse sind zu sehen. Seine erste Rückenflosse (er hat zwei davon) ist mit Giftdrüsen versehen und zudem sehr spitz. Treten Sie zufällig darauf, bleibt zwar kein Stachel in ihrem Fuß, das Gift verursacht jedoch ziemlich heftige Schmerzen und ist nicht ungefährlich. Vorsorglich empfiehlt es sich zum Arzt zu gehen. Aber keine Angst: Verletzungen durch Petermännchen sind an der Algarve äußerst selten.

Von den unzähligen Fischen, von denen Sie nur auf der Speisekarte lesen, möchten wir Ihnen die am häufigsten vorkommenden vorstellen:

Sardine  (Arengus minor)
Die Sardine gehört zur Familie der Heringe. An der Algarve (und in ganz Portugal) kommen sie an der Sardine, besser gesagt an der gegrillten Sardine (Sardinha assada) nicht vorbei. Überall "kokelt" es, wobei es für einen ungeübten Nordeuropäer gar nicht so einfach ist Sardinen wie die Einheimischen "fachgerecht" zu grillen. Der Fisch wird nicht geschuppt und auch nicht ausgenommen, sondern nur mit Meersalz bestreut auf den Grill gelegt.
Die Fische ziehen in großen Schwärmen im Februar in die offene See um dort zu laichen. Danach kommen sie zurück an die Küste zur Nahrungssuche. Richtig fett und damit gut für den Grill sind Sardinen erst ab Mai/Juni. Im Winter sind sie zu mager um eine gute Mahlzeit abzugeben.

Degenfisch  (trichiurus lepturus)
Bei einem Besuch auf dem Fischmarkt werden Sie ihn sofort erkennen, den "peixe-espada". Seine Haut leuchtet silbrig, er ist sehr lang (bis zu 2m) und und etwa so breit wie eine Hand. Er lebt in tiefem Wasser und hat sehr zartes, weißes Fleisch.

Seeteufel  (Lophius piscatorius)
Dieser Fisch sieht so häßlich aus, daß Sie wahrscheinlich gleich wegsehen, wenn er auf der Fischtheke liegt. Sein Fleisch schmeckt allerdings sehr gut und ist teuer. Sein portugiesischer Name lautet "tamboril". Der Fisch hat einen überdimensional großen Kopf mit hervorstehenden Augen und einem riesigen Maul, der Körper erscheint nur als unbedeuntendes Anhängsel. Seine Haut ist braunfleckig, was seinen Anblick nicht gerade erfreulicher macht. Er wird beachtliche 40 kg schwer und lebt am Meeresgrund . Seine Nahrung besteht aus Fischen.

Tintenfisch  (Loligo vulgaris)
Der Name täuscht, eigentlich gehören Tintenfische zur Familie der Muscheln und Schnecken. Der Tintenfisch hat in seinem Körper eine Innnenschale, die in Ringe geschnitten auf den Teller kommt. Mit seinen 10 Fangarmen umzingelt er seine Beute.
Drohen Gefahren, verpritzt der Tintenfisch einen dunkle Farbe. Er lebt im tiefen Wasser, im Frühjahr auch an der Küste. Sein portugiesischer Name heißt "lula".

Daneben werden Sie an der Algarve oft auch  Schwertfische, Thunfische, Meerbrassen und  Seezungen  finden. Weit verbreitet ist auch die  Bastardmakrele  (port. Carapau).

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