Algarve-News / September 2002
Online-Reiseführer Algarve                  © 2001/2002 Bunge-Kersten und Bunge

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Nachfolgend - von uns redaktionell bearbeitet - Neuigkeiten, Nachrichten und Veranstaltungen, soweit diese für den Algarve - Touristen oder den Algarve-Fan von Interesse sind:

28.09.02 - EN-125 weiterhin eine der gefährlichsten Strassen Portugals

Die EN-1 (Lissabon - Leira) und leider auch "unsere" EN-125 (Sagres - Vila Real de Santo António) zählen weiterhin zu den gefährlichsten Strassen in Portugal mit je 28 Verkehrstoten / 2001.

Besonders unfallträchtig auf der EN-125 hierbei die Strassenabschnitte zwischen Lagoa und Albufeira sowie Quarteira und Cabanas.
Im Schnitt sterben auf portugiesischen Strassen täglich 4 Menschen!


27.09.02 - 2,5 to Haschisch am Strand entdeckt

Zeitungsberichten zufolge ist der GNR am gestrigen Tage ein entscheidender Schlag gegen die Drogenmafia im Lande gelungen.
Ein Wachmann hatte nachts um 1.00 Uhr verdächtige Bewegungen am Strand von Furnas (gemeint sein kann unseres Erachtens nur der Praia da Figuera) im Kreis Vila do Bispo festgestellt. Die sofort alarmierte GNR stellte daraufhin unterhalb der Felsen 82 sorgsam in Plastikbahnen verschnürte Pakete mit einem Gewicht von 30 - 32 kg pro Paket sicher. Diese ca 2,5 to Haschisch stmmen aus Marokko und sind offensichtlich seeseits angelandet worden.
4 verdächtige Personen, die sich in der Nähe des Fundortes aufgehalten und noch vergeblich einen Fluchtversuch gestartet hatten, wurden vor Ort verhaftet.

Die Algarveküste mit den vielen zum Teil einsamen Strandbuchten stellt für Haschischschmuggler aus Nordafrika ein ideales Revier zum Anlanden ihrer heissen Ware dar; per PKW wird das Rauschgift sodann nach Spanien und andere europäische Länder verbracht.
Quelle: CM, 26.09.02


26.09.02 - Wilde Camper bedrohen den Parque Natural do Sudoeste

In einem Brief an das Innenministerium in Lissabon hat der Bürgermeister der Gemeinde Aljezur sich heftig über die immer zahlreicher auftretenden wilden Camper, vor allem am Praia do Amado, beklagt. Laut Bericht der CM vom 25.09.02 werden schärfere Gesetze und Strafen gefordert!

Auch wir fragen uns, wie die vielen Caravaneigner - vor allem Deutsche, Holländer und Engländer - es mit der Entsorgung Ihrer Abfälle und Fäkalien halten. Wildes Campen - ob mit Caravan oder Zelt - bedroht und zerstört die einzigartige Natur, die Dünen und die Vegatation und ist auch kaum geeignet die heimische Tourismuswirtschaft zu fördern. Diese Untugend ausländischer Camper schafft zunehmend Unmut in der Bevölkerung. Es ist dringend geboten, dass die Behörden dem illegalen Treiben ein Ende setzen!


14.09.02 - Dauerregen an der Algarveküste

Relativ früh in diesem Jahr meldet sich der Herbst auch an der sonnenverwöhnten Algarve zu Wort: Leichter Dauerregen seit den frühen Morgenstunden, seifenglatt zum Teil die sonst staubigen Strassen.

Immerhin der erste Regentag seit Anfang Juni - ein Ende dieser Schlechtwetterperiode wird für Mittwoch kommender Woche vorausgesagt.Bei Tagestemperauren von ca 24-25 Grad ist es dabei relativ warm

12.09.02 - Deutscher im Kreis Marmelete/Monchique auffällig als Haschischanbauer

Es vergeht kaum ein Jahr, in dem einige unserer Landsleute den Ruf der Deutschen im Distrikt Algarve nicht schädigen. Einmal verstärkt an der Westküste, dann wieder im Kreis Monchique - man kann als Aussteiger noch so abgeschieden wohnen, irgendwie schafft die GNR es immer, die unerlaubten Cannabisstauden aufzuspüren.

Jetzt traf es nach Angabe der CM vom 12.09.02 einen Deutschen, der auf seinem im der Gemeinde Marmelete abgeschieden gelegenen Grundbesitz 93 Cannbispflanzen (jeweils ca 2m hoch) sein eigen nannte.



05.09.02 - Gefährlicher Parkplatz am Praia Grande / Armaçao de Pêra

Von diesem Parkplatz führt ein weit einsehbarer ca 1 km langer massiver Holzsteg Über die Dünen zum Strand, auch landeinwärts kann man ein herannahendes Auto schon Minuten vor dem Eintreffen beobachten - ein ideales Revier für Kriminelle.
Pkw-Aufbrüche gehörten daher dort bislang auch zur Tagesordnung - am letzten Montag spät abends wurde jedoch ein deutsche Urlauberehepaar sogar das Opfer eines dreisten Überfalls.
Schmuck, Wertsachen, Autoschlüssel wechselten angesichts zweier gezogener Pistolen den Besitzer! Zeitungsberichten zufolge hatten die Opfer es nur dem schnellen Eingreifen der örtlichen GNR, die offensichtlich kurz nach der Tat informiert werden konnte, zu verdanken, dass die Täter schon 15 min später am Strand gefasst werden konnten; mit Metalldedektoren konnte auch ein Grossteil der Wertsachen, die einer der Täter im Sand vergraben hatte, aufgespürt werden.

Quelle: CM, 04.09.02











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