Markthalle
Strassenansicht
Igreja Matriz
Rua Porto Fundo
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Wir beginnen unseren Rundgang am Parkplatz gegenüber der Feuerwehr (Richtung Ortsausgang/Lissabon. Von dort gehen Sie die Straße zurück Richtung Ortsmitte.
Vorbei an der neuem Markthalle stossen Sie nach wenigen Minuten auf den Wegweiser zum "Casa da Nogueira", einer Keramikwerkstatt. Folgen Sie dem Schild und
steigen Sie den schmalen Weg rechts hinauf. Ein Besuch der Keramikwerkstatt lohnt sich
immer, auch wenn Sie nichts kaufen wollen. In dem romantischen alten Haus
verkaufen der Künstler Leonel Telo und seine Frau Clara Vicente ihre Arbeiten.
Das etwa 100 Jahre alte "Haus des Walnußbaums" diente als Scheune und
Pferdestall, bevor es - halb verfallen - von seinen jetzigen Besitzern
renoviert wurde. Über den Künstler und seine Arbeiten können Sie sich anhand
eines deutschsprachigen Prospekts informieren.
Nachdem Sie sich im und um das
Haus herum umgesehen haben (der große Walnußbaum steht in Vordergarten rechts
vom Eingang) steigen Sie den schmalen Weg weiter bergauf zur Hauptkirche - der Igreja Matriz. Diese im 15/16.Jahrhundert erbaute Kirche hat ein sehr schönes
Hauptportal im manuelinischen Stil. Dicke Taue mit fünf großen Knoten schmücken
den Eingang, in Inneren der Kirche wiederholt sich das Motiv; die schlichten
Säulen sind mit gewundenen Steinbändern versehen.
Weitere Infos entnehmen Sie bitte unserem internen link Igreja Matriz
Die Hauptkirche ist für Besucher geöffnet, Eintritt wird nicht erhoben.
Nach der Besichtigung der Kirche gehen Sie weiter bergauf durch die Rua da
Igreja. Nach ein paar Schritten kommen Sie (rechts, Rua da Igreja 5) am Cafe
Central vorbei. Hunderte von Touristen haben in dieser urigen
"Kneipe" ihr Lob über Speis und Trank auf Visitenkarten und
Papierfetzen hinterlassen, die sichtbar an den Fenstern und im Inneren
aushängen.
Am Ende der Rua da Igreja müssen Sie sich nun entscheiden, ob Sie
nach links in die Fußgängerzone abbiegen wollen oder noch einen kleinen
Spaziergang nach rechts durch die Rua Samora Gil
machen wollen. Wegen der am Ende dieser Straße gelegenen Kirche lohnt sich der
Spaziergang nicht, sie ist nämlich verschlossen. Bequemer und angenehmer ist
es, wenn Sie links die Treppen der Rua Porto Fundo hinuntergehen, Sie kommen
dann zum Largo dos Choroes, dem zenrtalen Platz des Ortes.
Bei nicht zu heißem
Wetter und guter Kondition können Sie von dort zur Ruine des ehemaligen
Franziskanerklosters - dem Convento de Nossa Senhora do Desterro - wandern. Bei Ihrem Spaziergang dorthin können Sie auch einen Blick in die
Gärten der Einwohner werfen (und staunen, was hier alles blüht).
Sie finden dorthin, indem Sie dem Schild "Convento" (mit abgebildetem
Fernglas und Fotoapparat) folgen. Am Praça Alexandre de Herculaneum zeigt das
Schild nach rechts in die Straße Mercado Convento. Der kürzere und schönere
Aufstieg führt an dieser Stelle links hoch (also genau in entgegengesetzter
Richtung)durch die Rua Joao de Deus. Im weiteren Verlauf taucht auch wieder der
Wegweiser auf.
Die Klosterruine kann gundsaetzlich nicht betreten werden - Ausnahmen bestätigen die Regel, wie der Bericht eines Monchique-Fans zeigt - siehe Convento
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