Algarve-News / November 2001
Online-Reiseführer Algarve                       © 2001 Bunge-Kersten und Bunge

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Nachfolgend - von uns redaktionall bearbeitet - Neuigkeiten, Nachrichten und Veranstaltungen, soweit diese für den Algarve - Touristen oder den Algarve-Fan von Interesse sind:


21.11.01 - Faro erhält grösstes Veranstaltungszentrum der Algarve

Das Städtische Theater Faro wird Ende 2003 das grösste Veranstaltungszentrum (sala de espectáculos)an der Algarve einweihen können. Das jetzt von der Stadtverwaltung vorgestellte Projekt umfasst einen grossen Hörsaal mit 850 Plätzen sowie ein kleineres Auditorium mit 290 Plätzen.
Der Komplex wird am Ortseingang nahe der EN-125 errichtet und auch eine Ausstellungszone, Restaurants, Cafes, verschiedene Geschäfte, eine Pianobar und ein kleines Multimediastudio erhalten. Faro darf sich übrigens im Jahre 2004 mit dem Titel "Capital Nacional da Cultura" schmücken.

18.11.01 - Schwimmbadkomplex in Lagoa am 17.11.01 eröffnet

Nach dreijähriger Bauzeit ist es endlich soweit - Lagoa hat ein öffentliches Schwimmbad und zwar eines der modernsten des Landes. Insgesamt hat die Anlage 1,75 Millionen Euro gekostet, davon haben getragen die EU 0,6 Mio Euro und das Nationale Sportinstitut 0,22 Mio Euro, so dass die Stadtkasse Lagoa nur mit knapp der Hälfte der Baukosten belastet worden ist - tragbar für eine der reichsten Gemeinden der Algarve!
Die Anlage verfügt über ein 25 m langes Schwimmbecken, ein Lehrschwimmbecken, Umkleidekabinen für 250 Personen, eine Tribüne mit 450 Sitzplätzen sowie eine Cafeteria. Das Schwimmbad befindet sich direkt westlich des Busterminals an der EN 125.

In der "Anfangsphase" hat das Schwimmbad nur von 17.00 bis 21.00 Uhr geöffnet - dafür aber im Monat Dezember kostenlos. Der Schwimmunterricht beginnt ab 03.01.02, wobei Anmeldungen vom 20.-30.11.01 und vom 03.-21.12.01 möglich sind.

11.11.01 - Temperatursturz an der Algarveküste

Konnten sich die Algarvianer noch vor 1 Woche über angenehme Temperaturen von tags 20-24 Grad und nachts 17-19 Grad erfreuen, so gilt es jetzt, die Winterkleidung zu aktivieren.
Innerhalb von 2 Tagen sind die Temperaturen um bis zu 15 Grad gesunken. Gestern kletterte das Thermometer auf nur müde 12 Grad im Schatten und heute Morgen wurden fast frostige 3 Grad gemessen. Ein heftiger Wind liess zudem die gefühlte Temperatur am gestrigen Tag noch niedriger erscheinen.
Dabei strahlt die Sonne bei trockener Luft (ca 35 % Luftfeuchtigkeit) auf den tiefblau glitzernden Atlantik - eine herrliche Zeit zum Wandern und Spazierengehen.

10.11.01 - Abriss von 1200 illegal gebauten Ferienhäusern im "Ria Formosa" geplant

In dem Naturschutzgebiet Ria Formosa" befinden sich ca 1200 ohne Baugenehmigung errichtete Ferienhäuser. Wie der Direkor der Parkverwaltung, Jose Carlos Barros, jetzt mitgeteilt hat, soll entsprechend dem "Plano de Ordenamento da Orla Costeira do Sotavento Algarvio" der Abriss dieser Häuser verfügt werden. Im Gegensatz dazu sollen die sich insbesondere auf den Inseln befindlichen und ebenfalls illegalen 800 Fischerhütten in das neue Konzept der Requalifizierung eingebunden und nicht abgerissen werden.
Bleibt abzuwarten, was die anstehende öffentliche und politische Diskussion bringen wird.


07.11.01 - Überschwemmungen in Faro am 06.11.01

Gestern in den frühen Morgenstunden (7.40 bis 8.20 Uhr) hat ein heftiger Gewitterregen Teile von Faro unter Wasser gesetzt. Innerhalb von 40 Minuten fielen pro qm 4,7 l Wasse. Die Entwässerungskanäle der Stadt wurden mit diesen Massen nicht fertig mit der Folge, dass vor allem die tiefer gelegenen Stadtteile überschwemmt wurden. Bis zu 20 cm und höher stand das Wasser am Largo do São Francisco, auf dem Praça do Francisco Gomes, im Jardim Manuel Bivar und auf dem Praça Alexandre Herculano ebenso wie in den angrenzenden Strassen wie zB der Rua Manuel Belmarco. Aber auch der höher gelegene Largo de São Luis wurde in Mitleidenschft gezogen.
Die Feuerwehren der Stadt waren im Dauereinsatz. Auch im Kreis Castro Marim gab es Schäden - so insbesondere in der Nähe des Strandes Alagoa, wo eine Hotelanlage und diverse Wohnhäuser überflutet wurden.



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