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Der Mandrinha (803m) liegt in Sichtweite westlich der höchsten Erhebung des Monchiquegebirges, dem Foia. Bei der einfach zu bewältigenden Wanderung ohne große Steigerungen haben Sie im letzten Teil einen Superblick bis nach Sagres - gutes Wetter vorausgesetzt. Auch im Sommer ist es in den luftigen Höhen des Monchiquegebirges recht kühl, ein Pullover kann nicht schaden. |
Fahren Sie zunächst über Monchique die Straße zum Foia hinauf. Kurz vor dem Gipfel liegt an der linken Straßenseite ein recht großer, angelegter Aussichtspunkt mit Namen "Fonte/Miradouro". Hier können Sie parken und dann etwa 200m die Straße bergauf weiter gehen. |
Ihr Parkplatz und Ausgangspunkt |
Der Steinbruch - links vorbei und dann recht ab |
Rechts liegt in etwa 100m Entfernung ein Eukalyptuswald, der in den letzten Jahren durch einen Waldbrand stark dezimiert worden ist. Wandern Sie durch diesen Wald weiter, es gibt einen ordentlich ausgetreten Weg.
Ein Leser hat uns im Mai 2009 berichtet, dass unsere Wegbeschreibung hier nicht mehr eindeutig sei. Also sind Ihre Pfadfinderkenntnisse gefragt ....! Die grobe Richtung kennen Sie ja aus unserer Übersichtskarte.
Zwischendurch in einer Lichtung sehen Sie unter sich die Mauerreste eines alten Bauernhofes. Der Gipfel des Madrinha liegt rechts oberhalb des Waldes und entfernt sich immer mehr. Nur Geduld, Sie müssen fast den ganzen Berg umrunden, um den bequemen Aufstieg zu erreichen.
Durch kniehohes Heidekraut und Zistrosen |
Am Rande des Eukalyptuswaldes - - wie geht es jetzt weiter? |
Nachdem Sie den Wald durchquert haben öffnet sich der Blick auf terrassierte Felder und Dörfer, am Horizont sehen Sie Alvor, Portimão und Sagres. Ein mit Steinen markierter Pfad führt jetzt weiter geradeaus. Ist die Markierung für Sie nicht mehr eindeutig, halten Sie sich an die rechte der bisher 4 neu errichteten und von weitem sichtbaren Windkraftanlagen.
Bald sehen Sie rechts einen sehr breiten Sandweg, der auf den Gipfel hinaufführt. Um ihn zu erreichen, müssen Sie sich nach rechts querbeet durchschlagen. Der Aufstieg ist dann nur noch eine Sache von Minuten. Auf dem Berg steht ein Aussichtsturm (Feuerbeobachtungsposten)und ein Vermessungspunkt, ansonsten kam uns die Höhe etwa unwirtlich vor (vielleicht lag es am Regen).
Von oben sehen Sie die Asphaltstraße zum Foia und den Sandweg, der Sie auch auf diese Strasse zurückführt. Der Sandweg mündet hinter dem anfangs beschriebenen Steinbruch- es sind dann nur wieder wenige Meter zurück zu Ihrem Pkw. Wenn Sie noch Lust und Laune (und Kraft) haben, machen Sie zu Fuß noch einen Abstecher zum Foja. Anderenfalls können Sie auch mit dem Auto direkt zum Gipfel fahren.
Während des Aufstiegs dramatische Ausblicke |
Geschafft - rechts das Gerüst der Feuerbeobachtungsstation |